Neue Schädlinge auf dem Vormarsch - Bodenluft

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Neue Schädlinge auf dem Vormarsch
Bedingt durch die Globalisierung finden immer mehr fremde Organismen zu uns und wegen dem Klimawandel fühlen sich immer mehr Organismen bei uns wohl. Darunter sind viele Schädlinge, aber auch neue Krankheiten zu finden.
Ein Beispiel:
Das ist kein Schaden von einem Borkenkäfer, sondern von der Larve des Grünen Wacholderprachtkäfers

Der Grüne Wacholderprachtkäfer
Es ist nicht nur die Trockenheit selbst; als Folge der Hitze und der Trockenheit der letzten zwei Sommer sind viele Thujahecken nicht nur halb verdorrt, sondern sie sind zudem oft befallen. Einerseits erkranken die geschwächten Pflanzen an diversen Pilzkrankheiten, andrerseits sind daneben am Stamm und an den Ästen häufig kleine Bohrlöcher zu finden. Diese Bohrlöcher stammen vom Grünen Wacholderprachtkäfer, der seit ein paar Jahren die Alpen von Süden her überquert hat und sich nun bei uns ausbreitet. Zu finden ist er bei uns jedoch weniger auf Wacholdern, sondern mehrheitlich in unseren Thujahecken, aber auch in Einzelpflanzen. Da die Hecken oftmals an extrem heissen und trockenen Standorten stehen, sind die Pflanzen dadurch geschwächt. Der Grüne Wacholderprachtkäfer befällt praktisch nur geschwächte Pflanzen. Somit hat er bei diesen Thujahecken leichtes Spiel.
Larve  (Bild Pius Rota)

Larven  (Bild Pius Rota)

Frassspuren der Larven  (Bild Reto Pola)

Käfer  (Bild Nikola Rahmé)

Käfer  (Bild Nikola Rahmé)

Bohrloch ca. 5 mm  (Bild Nikola Rahmé)

Leider können auch wir stark befallene oder abgestorbene Pflanzen nicht mehr retten. Doch bei den Hecken, die noch vital und gesund aussehen, sollte vorgesorgt werden, denn der nächste trockene Sommer kommt bestimmt.
Eine an den jeweiligen Boden und Standort angepassten Bodenverbesserung und -sanierung verbessert die Bedingungen für die Pflanzen, damit sie im Zusammenspiel mit den Bodenorganismen die nächste Trocken- und Hitzeperiode besser überstehen können. Durch spezifische Bodenorganismen kann die Wasser- und Nährstoffversorgung markant verbessert werden. Daneben erhöhen ausgewählte Bodenhilfsstoffe die Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität des Bodens enorm.
Viele weitere Schädlinge und Krankheiten sind bei uns schon angekommen - oder werden in den nächsten Jahren ankommen.
Gegen sehr viele davon gibt es keine sinnvolle chemische Bekämpfung - glücklicherweise, denn Gifteinsatz ist reine Symptombekämpfung, also eine Sackgasse, besonders inmitten unseres eigenen Lebensraumes.

Der einzig nachhaltige Weg ist neben der standortgerechten Verwendung der Pflanzen die Verbesserung der Lebensbedingungen - das heisst Verbesserung der Bedingungen im Boden.
Dazu gehört ein ungestörter und funktionierender Luft- und Wasserhaushalt, stark belebte Böden und das richtige "Futter" für diese Bodenorganismen, die damit die Pflanzen ernähren.
Leider sind unsere Böden oft hart, ausgelaugt und verdichtet und weisen einen viel zu geringen Huminstoffgehalt auf. Für alle diese Probleme kann die Bodenbelüftung mit Flüssiginjektion die Startbedingungen schaffen, dass sich danach - bei richtiger Pflege - der Boden selber wieder in die richtige Richtung entwickeln kann. Mit dem Effekt, dass die Pflanzen wieder vital und resistent gegen Befall, aber auch gegen Hitze- und Trockenheitsstress werden.
Bodenluft GmbH - Zur Säge 16 - 8606 Greifensee
 
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