Mit reifem Qualitätskompost kann der Humusgehalt bei idealen Verhältnissen innerhalb von einigen Jahren um über 1% erhöht werden.
Dies tönt wohl nach nicht sehr viel, sind auf ganze Flächen gerechnet doch beachtliche Mengen.
Ein Rechenbeispiel:
Wird auf einer Fläche von 100 Quadratmetern in den obersten 25 cm der Humusgehalt um 1 % erhöht, werden so über 400 kg CO2 dauerhaft gebunden.
Bei 500 m2 sind dies schon über 2 Tonnen, bei 1000 m2 schon 4 Tonnen.
-> Sicher kann der Humusgehalt nicht endlos erhöht werden, bei ca. 6-7 % ist meistens Schluss.
-> Dies soll auch auf keinen Fall als Gewissensberuhigung für einen höheren eigenen Verbrauch dienen. Im Gegenteil, es soll anregen mit unseren Ressourcen haushälterisch umzugehen.
Doch wenn auf möglichst vielen Gartenflächen, bestenfalls auf mehreren Quadratkilometern, der Humusgehalt um 1 % erhöht werden kann, können so 4000 Tonnen CO2 pro Quadratkilometer gespeichert werden. (Zur Anschauung: 2000 EFH mit 500 m2 Land ergeben einen Quadratkilometer).
Das Potenzial ist also riesig! Gerne berate ich Sie, welche Möglichkeiten in Ihrem Garten bestehen und wie es gemacht wird.